Willkommen bei der Schule Schöftland
Während der Vorbereitungsphase entschied sich die Schule Schöftland aufgrund des vorhandenen Angebots und der Rückmeldungen anderer Schulen für eine Zusammenarbeit mit Swisscom.
Die Schülerinnen und Schüler können ihren Medienkonsum kritisch reflektieren;
Die Schülerinnen und Schüler kennen die Gefahren und Chancen von Medien;
Die Schülerinnen und Schüler werden im bewussten Umgang mit Medien begleitet / geschult;
Die Eltern bekommen Informationen zur Medienbegleitung ihrer Kinder
Durchführung von den entwickelten Medienlektionen (3. Klasse Primarschule bis 4. Klasse Oberstufe) durch die Lehrpersonen;
Workshop von Swisscom für 5./6. Klasse Primarschule;
Elternabende für 5./6. Klasse Primarschule;
Elternabende für Kindergarten bis 4. Klasse Primarschule.
Gerne geben wir Ihnen hier einige Informationen und Tipps für den Umgang mit Medien im Alltag. Diese stammen von den Seiten www.jugendundmedien.ch und www.no-zoff.ch, welche wir wärmstens empfehlen.
Nachfolgend beziehen wir uns auf die 10 goldenen Regeln von Jugend und Medien. Grundsätzlich gilt, je früher Abmachungen aufgestellt und eingehalten werden, desto einfacher ist die Weiterführung bei Jugendlichen. Beim Festlegen von Abmachungen mit den Kindern soll eine Abstufung nach Alter erkennbar sein.
Folgend ein Auszug aus den goldenen Regeln:
Kein Fernsehen unter 3 Jahren, keine eigene Spielkonsole vor 6 Jahren, Internet erst ab 9 Jahren und soziale Netzwerke nach 12 Jahren.
Treffen Sie klare Abmachungen und fordern Sie diese auch konsequent ein. No-Zoff empfiehlt folgendes:
Bis 3 Jahre: keine Bildschirmzeit
3-6 Jahre: max. 30 Minuten pro Tag in Begeleitung Erwachsener
6-9 Jahre: max. 5 Stunden pro Woche
9-12 Jahre: max. 7 Stunden pro Woche
12-14 Jahre: max. 10.5 Stunden pro Woche
14-16 Jahre: max. 14 Stunden pro Woche
Zusätzlich wird empfohlen, dass bei Jugendlichen, welche ein eigenes Handy bekommen, zuvor klare Abmachungen zu Handyzeiten, Kostenbeteiligung und Inhalt getroffen werden. Ebenso lohnt es sich medienfreie Zeiten abzumachen und bei den Inhalten und Kosten wo möglich eine Kontrolle (Schutzfilter, kein Aboservice sondern Prepaid Angebote) einzubauen.
Sie als Eltern sind Vorbilder für Ihre Kinder, seien Sie offen für die Erfahrungen Ihrer Kinder, informieren Sie sich genügend und passen Sie wenn nötig Ihre eigenen Gewohnheiten und die der Familie an.
Unabhängig des Alters, empfiehlt es sich immer, bei den ersten Kontakten mit Medien Ihre Kinder zu begleiten, mit ihnen gemeinsam die Programme kennen zu lernen, sie bei ihren Einstellungen (z.B. bei Profilen) zu unterstützen, mit ihnen über Gefahren zu sprechen, sie nach ihren Erfahrungen fragen.
Freizeitaktivitäten ohne Medien sind wichtig und sollen ausreichend berücksichtigt werden. Tägliche Bewegung gehört dazu.
Jegliche Geräte sollen an einem Gemeinschaftsort platziert werden. Dies erleichtert das Einhalten von abgemachten Regeln und bietet die Möglichkeit als Eltern, die Nutzung im Auge zu behalten. Mobile Geräte wie Handys oder Tablets sollen über Nacht z.B. im Wohnzimmer (nicht im Kinderzimmer) deponiert werden.
Sprechen Sie mit Ihrem Kind darüber, welche Daten nicht im Internet preisgegeben werden dürfen (Name, Telefonnummer, Adresse) und machen Sie es darauf aufmerksam, dass Daten nicht mehr vollständig gelöscht werden können.
Altersbeschränkungen berücksichtigen, Games mit den Kindern an-schauen, Internetzugang durch ein Passwort schützen, Strukturen (gemeinsames Essen, Bettzeiten) beibehalten, gamefreie Zeiten einplanen.
Folgende Quellen wurden für den Flyer verwendet und enthalten viele weitere wertvolle Tipps und Materialien für den Umgang mit digitalen Medien:
Zusätzliches Material finden Sie auch unter: